Quote
Moorleiche Rosalinde in Herne
Seit dem 23. Februar ist die 1.000 Jahre alte „Frau von Peiting“ - eine der am besten erhaltenen Moorleichen Deutschlands - zu Gast in der Klimaausstellung. „Rosalinde“ haben die Forscher die Leiche der etwa 25-jährigen Frau genannt, als sie vor 50 Jahren in einem oberbayrischen Moor bei Peiting gefunden wurde.
Die junge Frau ist um 1100 n.Chr. wahrscheinlich am Kindbettfieber gestorben und, gebettet in einen zwei Meter langen Sarg, im damaligen See versenkt worden. Es sind sowohl Haut und Haare als auch große Teile der Bekleidung erhalten. Vor allem ihre Schaftstiefel aus Ziegen- und Rindsleder sind fast vollständig erhalten und wirken nach der Konservierung mit einem Gerberfett fast unwirklich neu.
Der Fund „Rosalinde“ ist auch wegen seines jungen Alters interessant. Die meisten Moorleichen stammen aus der Zeit zwischen etwa 600 v. Chr. und 500 n. Chr.
Rosalinde löst im LWL-Museum die Moorleiche „Moora“ aus Niedersachsen ab, die nach Hannover zurückkehrt. Nach dem Ende der Ausstellung in Herne wird die „Frau von Peiting“ für weitere wissenschaftliche Untersuchungen nach Bayern reisen.
Unquote
Буду короток:
50 лет назад найден труп женшины в болоте. (возраст ок. 25 лет. умершая от послеродовой лихорадки) Отлично сохранилась... имеется в виду по археологическим понятиям

В отличном состоянии сохранены сапоги из Козьей и Телячей кожи и после реставрации "дубильным жиром (?) выглядят нереально новыми
привет